Burning mind

Dienstag, 8. Januar 2013

5-years-journal

Geniale Idee!
Bin seit einer Woche dran. Allerdings ohne Papiergedöns. Hab 'ne feine text-Datei gebastelt.
Übt auch das Alltagsenglisch mal wieder - anstatt immer nur den stumpfen Fachkram.

Dienstag, 23. Juni 2009

Never fuck the company!!

Frustrierte Spassverderberei oder erfahrungserprobte Warnung?

Nun, als gebildete, erfolgreiche Frau hat man mit einem weitreichenden Problem zu kämpfen: man büßt mit jedem Titel und jeder höheren Stellung beim Großteil der männlichen Bevölkerung maßlos an Attraktivität ein!
Zumindest ist dies meine persönliche Erfahrung der letzten Jahre.

Kam früher die Berufsangabe 'Studentin' in Kombination mit der Nennung des trendigen Studiengangs noch gut, gebildet und sexy beim anderen Geschlecht an, so scheinen die Antworten 'Ingenieurin', 'Masterstudentin' und 'angehende Doktorandin (?)' im Zusammenhang mit vielen Fremdwörtern eher als karrieresüchtig, verrückt und absolut un-date-bar zu gelten!

Zum Teil wird man von so manch spassigem Gesellen nach diesem Outing sogar mitten im Gespräch stehen gelassen (!), ausgelacht (!) oder verstört beim Nebenmann abzusetzen versucht. Alles schon erlebt...
Und da kann man sich noch so geschickt anstellen und versuchen verführerisch zu flirten, vom Thema abzuweichen oder bei der Antwort zu lügen möglichst tief zu stapeln, - früher oder später kommt das Thema ja doch auf und landet im oben genannten Desaster.

Nun zur weltbewegenden Frage: Warum liebe Frauen ist dem so? Was ist los mit den Männern? Haben die Köche, Automechaniker und Betriebswirte dieser Welt tatsächlich solch eine Angst vor einer 'starken' Partnerin an ihrer Seite? Oder machen bestimmte Branchen die Frauen einfach so unsexy, dass sie von der potenziellen Lebensgefährtin allerhöchstens zu einem schlechten ONS degradiert werden?

Tja.
Whatever.

Fakt ist, dass man in diesem Fall nur an einem Ort auf Verständnis und den gewünschten Eindruck trifft: auf der Arbeit!!
Kollegen die ähnliche Ausbildungen hinter sich gebracht und/oder ähnlich viel erreicht haben, reagieren viel entspannter und geben den Frauen das schöne Gefühl bewundernswert und reizvoll zu sein.
Und manche sind sogar so charmant, dass man (frau) regelrecht die Lust verspürt auf die unterschwelligen Flirts zu reagieren und das ein oder andere Date nicht nur in der Fantasie stattfinden zu lassen...

...das heißt wenn, - ja wenn dieser dumme Spruch nicht wäre, der einen im letzten Moment wieder zurück zucken lässt.
Denn man befindet nun mal nicht mehr im Studium, wo es keine Rolle spielte wer, wie oft und mit wem die Beeren an den Büschen zählen ging...nein, man ist an einem Punkt, an dem man sich über die Tragweite seiner Taten mehr Gedanken machen sollte.

Schließlich geht es um Begriffe wie: 'Arbeitsklima', 'Ruf', 'Getratsche' und dem leidigen Fakt, dass nicht jedes zwischenmenschliche Schauspiel problemlos über die Bühne geht, sondern zum Teil weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen kann. Bei Männern ist diese Problematik bekannter Weise nicht ganz so ausgeprägt wie bei Frauen, die in diesen Fällen recht schnell nette Beiworte wie z.B. 'Schlampe' zieren (auf welche ich durchaus verzichten kann).

Zusammengefasst scheint es auf eine typische 'entweder'/'oder'-Situation hinaus zu laufen: Entweder man vegetiert ungevögelt vor sich hin...
...oder man geht das 'Risiko' ein und fickt halt doch mal seine company! =)

What do you think? Erfahrungsberichte, anybody?

Donnerstag, 18. Juni 2009

Wendungen

Manchmal nimmt das Leben arg unerwartete Wendungen.
Es nimmt uns mit ohne zu fragen und reißt uns dabei nicht selten in unausmessliche Tiefen.

Ob wir versuchen uns vorzubereiten, oder alles auf zu zukommen lassen, so ist doch jede unserer 'freien' Entscheidung auf die wir 'ach so stolz' sind letztendlich doch nur eine unwillkürliche Antwort auf das Leben um uns herum.

Nicht mehr und nicht weniger.
Eine Kette aus Ursachen und Effekten.
Einzige Flucht in der Kappung sozialer Bindungen.
In der Verdammung (?) zum Einzelgängerdasein.


...doch wer will das schon...!?

Mittwoch, 19. März 2008

Reaktivierung

Tu ich's?
Oder tu ich's nicht?
Tu ich's?
Oder tu ich's nicht?
Tu ich's?
Oder...mist...jetzt hab ich's ja schon längst getan!

Montag, 9. April 2007

Verdruss

Deiner leeren Worte erinnern mich an transparente Wasserperlen.
Sie sammeln sich tagaus in einer seichten Lache
und spiegeln bloß verschwommene Konturen wider.
Wo nur sind all die Farbtropfen geblieben??
Der liebevoller Worte kräft'ger Ton.
Ein einz'lner schon würd diesem See Nuancen geben.
Doch verlernt hast du die schöpferische Kunst.

Samstag, 20. Januar 2007

Thank You!

Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft
Reichtum ohne Arbeit
Genuß ohne Gewissen
Wissen ohne Charakter
Geschäft ohne Moral
Wissenschaft ohne Menschlichkeit
Religion ohne Opfer
Politik ohne Prinzipien

Dalai Lama XIV.
geistliches Oberhaupt der tibet. Buddhisten



Außer meinen Eltern, gibt es wohl keinen Menschen, dessen Worte mich in einem vergleichbaren Maße geprägt und inspiriert haben, wie die des Dalai Lama XIV.
Ich glaube, dass er ein ganz wunderbarer Mensch ist und bedauere es sehr, dass ich damals an seinem Besuch in meiner Heimatstadt nicht teilnehmen konnte. Vielleicht sollte ich ihm einen Brief schreiben...und mich bedanken.

Dienstag, 16. Januar 2007

Nachgedacht

Warum laufen Nasen, während Füße riechen?

Samstag, 6. Januar 2007

Frage

"Ach, Sie machen das schon..."

Woran merkt man, ob man von Anderen maßlos überschätzt wird, oder sich selber chronisch unterschätzt???

Montag, 6. November 2006

Perfider Syllogismus

Alle Menschen sind gleich.
Ich bin ein Mensch.
Also bin ich wie alle Menschen.
Also sind alle Menschen wie ich!!

...tja, so schnell kann es vorbei sein mit der Einzigartigkeit! =)

Sonntag, 5. November 2006

Sternenmeer in meinen Augen

Sternenmeer

In deinen Augen lebt ein Meer,
mit Sternen, die so menschenleer.
Reisen kann ich nicht in diese Weite,
es reicht nicht meiner Segel Breite.
Bitte schick mir Wellen, die mich tragen,
ein Spiegel würd mich zu sehr plagen.

In deinen Blicken strahlt das Sonnenlicht,
das sich nicht an deinen Tränen bricht.
Es lässt dich nach Sternen greifen
Und in mir Natur erreifen.
Geblendet segel ich in deine Fluten,
doch in der Ebbe muss mein Herz erbluten.


Christian Kahle, - "Naturspaziergang"
>>Danke C.<<


Diese Augen
Schon als ich ein Kind war, wurde ich ständig darauf angesprochen: „Joa mei…was has’n du für schöne große Kulleraugen!!“. Später wurden sie zum Mittelpunkt all jener erbärmlichen Kennenlernversuche: „deine Augen sind die schönsten, die ich je gesehen hab…“ (ja neee…is klar); „dein Vater war ein Dieb. Er hat die Sterne vom Himmel gestohlen und dir in deine Augen gelegt“ (*schnarch*); „hast du Zucker in den Augen, oder sind sie von Natur aus so süss?“ (nee, das ist Würfelzucker...). Ich kenn sie langsam alle… =)
Es wurden Liebesschwüre auf sie herabgebetet, es wurde ihnen ein Gedicht gewidmet und ich kenne kaum noch jemanden, der nicht früher oder später mal von Ihnen geschwärmt hätte!

Augen, Augen, Augen, Augen! Was ist eigentlich so besonderes an den Augen??
Sinnesorgane, Erkennungsmerkmale, Mimikzentralen. Augen bilden das Wesentliche eines Gesichtes. Ein Mensch ohne Augen würde immer als hässlicher angesehen werden, als ein Mensch ohne Nase. Sie sind beweglich und drücken Emotionen aus. Doch, tut dieses nicht das ganze Gesicht? Wenn wir den Mund verziehen, oder die Nase rümpfen; wenn wir die Stirn in Runzeln legen oder eine Schmolllippe ziehen…
Warum sagt so selten jemand „Hey, deine Nase ist ein wahrer Traum, ich würde dich gerne näher kennen lernen.“?

Nein, - immer sind es nur die Augen. Zuweilen fragt man sich, ob sie eigentlich „nur“ als optisch schön empfunden werden, oder ob sie dem Gegenüber eine Botschaft vermitteln. „Schau mir in die Augen Kleines und ich sage dir, wer du bist…“
Ist das überhaupt möglich? Wie viel verraten unsere Augen tatsächlich über unser Wesen? Kann man einem Menschen an den Augen ansehen, ob er ein sympathischer, liebevoller, kaltblütiger oder ängstlicher Mensch ist? Wenn ja, warum gerade an den Augen?? Was ist mit den Händen? Der Gestik? Verrät sie nicht eigentlich das meiste über einen Menschen?

Ich habe erst zwei mal Augen als optisch schön empfunden. Einmal in der 9.Klasse. Da gab es einen Jungen, der hatte die sumpfigsten Augen, die man sich vorstellen kann. Grün-braun mit einer leichten Gelbstich. Wenn ich dort reinsah, dachte ich immer, dass ich gleich vom Schlamm verschlungen werden würde. Sie waren wirklich unglaublich schön, - aber eben nur optisch schön. Denn wenn man länger hingesehen hat, dann sah man die Skrupellosigkeit aufblitzen, die tatsächlich eine ungebändigte Eigenschaft des Jünglings war. Sie wirkten plötzlich gar nicht mehr attraktiv, sondern nur noch abstoßend und kalt.

Müssen Augen überhaupt schön sein? Nein! Augen müssen erfüllt sein. Von Liebe und Leben. Dann sind sie auf ihre ganz eigene Art und Weise „schön“! Doch wenn jemand zu mir sagt „ich liebe deine schönen Augen“. Dann fühlt sich das so an, als hätten meine Augen ein Eigenleben entwickelt. Wie die Sumpfaugen. Verräterisch und heimtückisch. Vielleicht sogar hypnotisch. Viel lieber, möchte ICH, das Mädchen hinter den Augen geliebt werden. Meine Augen sind schließlich nur ein Accessoire, ein Spiegelbild meines Herzens. Und ein Accessoire sollte doch niemals als wertvoller oder schöner erachtet werden, als der Träger!!

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