Flitsch, flatsch, flitsch, flatsch...

Auf dem Weg zum Bus stolperte ich über ein Schneckenhaus.
Ich drehte mich um und sagte: „Verzeihung!“
„Sie mongoloider Flip-Flop-Träger!“ antwortete die Schnecke, „Sie haben meine Schallplattensammlung durcheinander gebracht.“
„Was haben Sie denn an meinen Flip-Flops auszusetzen?“ fragte ich empört.
[…]

Wer möchte fortfahren???
der.Grob (Gast) - 4. Aug, 17:52

"total zerkratzt", sagte die schnecke, ohne auf meine frage zu antworten. "sie sind total zerkratzt. meine schönen schallplatten. da haben sie ja ganze arbeit geleistet, mit ihren riesigen monster-füßen."
"aber ich... ich habe doch gar keine riesigen monster... füße", meinte ich.
"natürlich haben sie monster-füße", brüllte mich die schnecke an. "riesige, eklige, schwitzende, stinkende, fürchterliche monster-füße. bah."
"aber... aber...", stotterte ich und sah, wie mein bus um die ecke bog. "ich... ähm, muss dann mal weiter. ja? ich... äh, sorry."
ich rannte zum bus, und die schnecke folgte mir.

[...]

Frau Blume (Gast) - 7. Aug, 08:13

ich wunderte mich, während ich so lief, wieso die schnecke mir auf dem Fuße folgen konnte. Als ich fast dir rettende Bushaltestelle erreichte hatte fuhr mir natürlich wie so oft der Bus vor der Nase davon. Also hatte ich Zeit für weitere Diskussionen mit der Schnecke. "Sag mal,erklär mir mal eins: Ich renn hier los wie blöde und du bleibst mir dicht auf den Fersen? Wie kann das sein? Sind Schnecken nicht eigentlich die so ziemlich langsamsten Tiere der Welt?" "Die bezahlen sie mir aber, einige davon sind unersetzbar!!" entgegnete das wirbellose Tier. Auf Fragen zu antworten war anscheinend nicht so ihr Ding. Ich musste kurz überlegen, dann verstand ich den Gedankensprung: "achso ihre Schallplatten. Ach nun regen sie sich mal nicht so auf, Schallplatten hört heutzutage eh niemand mehr, am besten sie kaufen sich nen I pod." Langsam nervte mich diese Disskusion. Ich beschloss bis zur nächsten Bushaltestelle zu laufen, so verging die Zeit wenigstens etwas schneller. Als ich grade gehen wollte packte mich die Schnecke grob am Arm, funkelte mich böse mit ihren kleinen ekligen Stielaugen an und sagte:
Küstennebel - 9. Aug, 17:23

„Fününününününüüüüüü!!“
DAS war zuviel! Wie ein verschleimter bandwurm fraß sich beklommene verwirrtheit durch meine gedankenkorridore und veranlasste etliche synapsen zum harakiri.
Dem stumpfsinn verfallen, vollführte ich eine kunstvolle flip-flop-manöverdrehung und ließ die dumme sau schnecke verachtend stehen.

Mit einem vierfachen rumpfbruch erwachte ich am folgenden tag auf station B. neben mir lagen weitere gestörte undoder kaputte kreaturen, die mir bemitleidenswert zulächelten.
Es wunderte mich nicht, die dumme sau schnecke am fussende meines bettes zu erblicken. Sie richtete sich possierlich auf, grunzte hämisch und…

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