Freitag, 24. September 2010

Angst

Was mir Angst machen sollte
--> Dass ich um diese Uhrzeit noch im Büro sitze und arbeite.


Was mir Angst macht
--> Dass um diese Uhrzeit plötzlich das Telefon klingelt!


WAAAHHHH!!! WTF!?

Donnerstag, 23. September 2010

Alles anders

#Ohje, nur noch 11 Tage bis meine neue Praktikantin hier anfängt! --> Wird also langsam Zeit sich wieder in Geduldigkeit und Sanftmut zu üben.

#Übrigens kommt sie aus Spanien. Und kann kein Deutsch. Und auch kaum Englisch. DAS wird ein Spass!! Als ob ich mit der ausschließlich japanisch sprechenden (und schreibenden), narkoleptischen Japanerin nicht schon gestraft genug gewesen wäre...

#Naja, - dafür wird dieses Mal alles etwas anders ablaufen! Sie wird die ersten Wochen ausschließlich üben, üben, üben (damit es nicht so läuft wie mit der Amerikanerin die behauptete alles schon zu können und wo sich erst im vorangeschrittenen Stadium heraus stellte, dass sie nicht einmal die Grundtechniken korrekt beherrschte!) und ich werde alles gründlich prüfen (damit sich nicht so viele Rechenfehler einschleichen wie bei besagter Japanerin).

#Bin ja mal gespannt...

Montag, 20. September 2010

Tick Tack, Tick Tack...

Nach einem Jahr Funkstille habe ich mich mal wieder auf die altbekannten Seiten der alten Blogkumpanen getraut. Wollte etwas herum schnuppern...neue Anekdoten und Abenteuer erfahren...den mitreißenden Sog ferner Tage spüren...

Doch das Ergebnis ist erschreckend: knapp die Hälfte ist temporär inaktiv und/oder geschlossen, zwei (!) sind verstorben, ein halbes Dutzend hat sich unlesbarem Dünnpfiff ergeben und viele haben Familien gegründet und die Beitragsfrequenz drastisch reduziert.

Wir starten also wieder bei Null.



Es war einmal ein Mensch und dies ist ein Auszug aus seinem Leben.

Freitag, 17. September 2010

comeback

"warum bloggst du nicht mehr?"

"ich finde keine Zeit dafür!"

"bullshit! Zeit findet man nicht, Zeit muss man sich nehmen!"

"wie wahr..."

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Vorfreude

Heute (gleich) geht's los zum ersten Arbeitstermin: eine Besprechung mit den zukünftigen Projektpartnern.
Stattfinden wird das Spektakel in einer angemieteten Blockhütte. Bei Käse und Wein*. Großes "highlight" ist die Weinverkostung am Abend**. Und von der Sauna wird bereits seit Wochen geschwärmt...
Es wird sooooo grausam. Kann nur hoffen, dass ich ohne größeren Schaden da wieder raus komme und dass ich meinen Chef nicht nackt sehen muss. Ich fürchte nämlich dass könnte gewisse Traumata verstärken und meinen Arbeitseifer negativ beeinflussen. *seufz*

* Ich mag keinen Wein!
** Hatte ich erwähnt, dass ich keinen Wein mag!?

Samstag, 10. Oktober 2009

Willenlos

Hatte ganz vergessen, was kurze Röcke doch für eine Wirkung auf Männer ausüben. Memo: wieder öfters tragen.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Scientists way of life

So eine Abschlussarbeit ist schon 'ne schwere Geburt.

Monatelang führt man Versuche durch, zieht Schlussfolgerungen und überlegt sich neue Experimente. Für gewöhnlich kommen die besten und wichtigsten Ergebnisse auf den letzten Drücker, so dass letztlich viel zu wenig Zeit zur Niederschrift bleibt und man sich wilde Tage und Nächte vor dem Computer um die Ohren haut. Insgesamt wird die Arbeit im Schnitt quasi 2 x komplett neu geschrieben, bis alles ein flüssiges Gesamtpacket ergibt, jede Abbildung an ihrem Platz ist und man um 5 Uhr am Morgen des Abgabetages das letzte Mal die Rechtschreibprüfung anstartet. Dann noch schnell der Druck und völligst erschöpft zur Abgabe gebracht und dann folgt das große Nichts...

Alles wofür man sich so den Arsch aufgerissen hat ist von einem Tag auf den anderen weg. Der Stress fällt ab, das Adrenalin sinkt. Man spürt sich selbst und seinen Körper wieder. Fühlt Zustände wie Schmerz und Hunger und merkt erstmals welch masochistischer Tortur man sich da ausgesetzt hatte. Dann blickt man um sich und sieht das verwüstete Chaos in dem man vor sich hinvegetiert, überlegt wann man das letzte Mal mit einem lieben Menschen gesprochen hat und wird sich traurig bewusst, was und wen man alles vernächlässigt hat.
Für gewöhnlich heult man an dieser Stelle, vor Wut und Verzweiflung bis man sich nach einer furchtbaren Nacht neben dem Bett wiederfindet und sich eingesteht, dass es so nicht weitergeht.

Also beginnt man schnurstracks mit dem Aufräumen. Man sortiert Unterlagen, nimmt eine heiße Dusche und ruft ein paar Leute an. Man verabredet sich, tanzt und feiert. Man genießt das Leben und bringt selbiges wieder in Ordnung.
So, als wäre nichts geschehen.
Und so, als würde man insgeheim nicht bereits über das nächste Projekt nachdenken...

Burning mind
Daily Inferno
Dr.Inferno
Funferno
Inferno on tour
Inferno reloaded
Lyric inferno
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