Daily Inferno

Montag, 20. November 2006

Blondierungspfuscherei

Ich präsentiere das Ergebnis der Blondierungsaction:

haare1

haare2

Na, was meint ihr...
Muss ich den Friseur verklagen, oder isses erträglich??
Warum sieht es von vorne viel heller aus, als von hinten???
Und wie schaut es denn nun eigentlich überhaupt aus?? =)
Irgendwie glaube ich ja, dass mir brünett doch ein wenig besser steht...

Donnerstag, 16. November 2006

Blondinen

Wieviele Blondinen braucht man um einen Schokoladenkuchen zu backen? 3 Stück! Die eine rührt und die anderen 2 schälen die Smarties!!! =)

Nun ist es also geschehen: ich habe mich auf feindliches Territorium begeben!!
Nach Jahrzehnten der abwechselnden Brünett (natur) und Schwarz-Variationen, habe ich mich endlich mal getraut und mich erblonden lassen! *gg*
Ob ich zufrieden bin, kann ich noch nicht genau sagen...es ist auf jeden fall stark gewöhnungsbedürftig!!
An und für sich, wollte ich das komplette Deckhaar Strohblond haben und die darunterliegende Schicht brünett lassen. Aber meine Haare waren nicht sonderlich colorierungsfreudig, so dass es eher wie ein Straßenköterblond ausschaut. =)
Naja...ich bin gespannt, was meine Lieben so dazu sagen werden. Vielleicht gibt es die Tage ja doch noch ein Foto!! *hihi*

Na, wer zieht nach??? zikzak??? =)

Mittwoch, 15. November 2006

Wehmut

Ich habe heute etwas verloren, das mir niemand auf der Welt jemals ersetzen kann...

Dienstag, 14. November 2006

Gedankenstrudel

  • Laborarbeit kann ganz schön anstrengend sein...
  • Mich wundert es gerade, dass gestern so viele Menschen wie noch nie an einem Tag meinen Blogeintrag gelesen haben...aber kein einziger hat ihn kommentiert...*lach* Warum eigentlich nicht?
  • Die Bonbons die ich heute gekauft habe, riechen nach Abflussreiniger. Sollte mir das Sorgen machen??
  • "Tot" zieht sich tatsächlich erschreckend in die Länge...nicht zu vergleichen mit "Schwarz" und "Drei"
  • Wollte am Wochenende zwei Trödelmärkte abklappern in der Hoffnung ein paar schöne vermoderte alte Bücherschnäppchen zu machen. Ich habe es bis dato noch nie (!) erlebt, dass die Leute für den Besuch eines Trödelmarktes Eintritt verlangt haben! Zwar "nur" 1€, aber irgendwie...komisch. Das erste Spektakel fand in einer mittelgroßen Halle statt, in die sich geschätzte zweihunderttrillionen Menschen eng aneinander quetschten. Es stank, es war heiß und die einzigen Bücher die zu finden waren und mit denen man sogar geradezu erschlagen wurde waren von KONSALIK...naja... Der zweite Ort des Schreckens verdiente nicht einmal die Bezeichnung "Trödelmarkt"...ich glaube "türkischer Kleidermarkt" wäre treffender gewesen...
  • Morgen oder übermorgen muss ich zum Friseur, meine Mähne bändigen lassen. Vielleicht lass ich sie auch gleich colorieren? Wie wär's mit blond?? *hrhr*...pink wird mir ja nicht gestattet...=)
  • Fräulein Anniii hat mich da an was ganz tolles erinnert. Wat freu ich mich dieses Jahr auf Silvester!! *ggg*
  • Die neuen Erstis im Wohnheim sind wirklich das allerletzte!! Irgend so ein Volldepp hat vor ein paar Tagen seinen Recyclingmüll einfach so bei uns im Eingangsbereich abgestellt! Der Container steht geschätzte 5 Schritte vor der Tür!! Wie unfähig kann man eigentlich sein??
  • Wünsche einen schönen Abend!!

Donnerstag, 9. November 2006

Haarig

Ich will es lang und liegend, fliegend,
bürstenborstig, rabenhorstig,
ruppig, schuppig, struppig,
zopfig, Eisen herzig,
bubikopfig oder voll Konfetti,
kämmungslos verludert,
hemmungslos geölt,
gepudert, löwenmähnig,
strähnig wie Spaghetti.

Lass es spielen im Wind.
Lass drin wühlen ein Kind.
Mach daraus für die Laus, ein Zuhaus!
Bau im Haar Geäst, dem Star ein Nest!
Wie wunderbar, wie sonderbar,
eine Welt allein für sich, das ist mein
Haar!

>>Die Ärzte, Haar<<

Der Herr Leichtmatrose wollte es wissen, also präsentiere ich meine wilde Haarpracht. =)
haare
Mehr Fotos
Na, wie schlimm ist es??? o_O

Mittwoch, 8. November 2006

Es ist amtlich!

Der Chefredakteur war total begeistert vom Probeartikel!
Ab dem 22.11. gehöre ich zur Redaktion! =)

Es handelt sich nur um ein kleines Blatt, exklusiv für Abonnenten.
Aktien, Forschung, Studien, Unternehmen…
Zweisprachig.
Ausschließlich Fachinformationen und ein kleiner Comic (der zugegebenermaßen relativ unlustig ist, aber was soll's...*g*).
Karriereförderliche Maßnahme, leichte Kontoaufbesserung, - ich bin echt zufrieden!!!

Ansonsten war der Tag aber eher öde. Viel Recherchemühe für die Diplomarbeit gemacht sowie ein wenig Elektrotechnik gelernt. Morgen geht’s wieder ab ins Labor. Yippieeehh!! =)

Samstag, 4. November 2006

Halloween-Rückblick, oder: wie man sich einen Stalker angelt

Am Dienstag sollte bei mir im Wohnheim eine kleine nette Halloweenparty, mit viel Bier, Glühwein und Amaretto stattfinden. Zwei Stunden vorher saß ich an meinem Rechner und trank mein erstes Bier, als ich via Instant Messaging angesprochen wurde: „Hi, hier ist der D.“
Naja, mir war sowieso ein wenig langweilig und so kam es zum Gespräch. Recht schnell stellte sich heraus, dass der werte Herr D. Ersti an meiner FH ist und ich ihn dort auch schon paar mal habe herumlaufen sehen. Es war ein wirklich nettes Gespräch und kurzfristig entschied sich Herr D. dazu, an unserer kleinen, öffentlichen Halloweenparty teilzunehmen.

Gesagt, getan. Doch zuvor musste der Typ unser Wohnheim überhaupt finden. Also gab ich ihm für eventuelle Rückfragen meine Telefonnummer preis! Großer Fehler, aber dazu später mehr.
Er kam hier also an und wir unterhielten uns ’ne gewisse Weile. Leider merkte
ich recht schnell, dass der Gute doch ein paar Schrauben locker hat und einige skurrile Ansichten an den Tag legt. Also begaben wir uns in die nächstgrößere Gruppe und ich versuchte ihm einen willigeren Gesprächspartner zu vermitteln. Die Suche blieb erfolglos. Zum einen, konnte wirklich niemand etwas mit dem Typen anfangen und zum Anderen, schien er auch nicht wirklich an neuen Kontakten interessiert zu sein. Kurzum, er ließ mich den kompletten Abend über kaum in Ruhe und nach unglaublich langen 2 Stunden ging er mir nur noch auf die Nerven. Ich flüchtete ständig von A nach B und suchte Privatgespräche mir jedem auch nur halbwegs bekannten Menschen dort.

Doch der Herr D., der war ja nicht dumm, ’ne, - schließlich hatte ich ihm doch meine TELEFONNUMMER gegeben (!!) und so fing er fleißig an mir Kurznachrichten zu schreiben, während er neben mir saß und mich penetrant anstarrte. Es fing einigermaßen “harmlos“ an: er schrieb, dass er mich “viel zu nett“ fände und „dass er mit mir über etwas wichtiges sprechen müsse“. Dennoch, war mir das ganze zu unheimlich und so suchte ich nächtliche Zuflucht bei Freunden außerhalb.

Nachts um 5h erreichten mich dann weitere Nachrichten mit viel dubioserem Inhalt: er schrieb, dass er Sehnsucht nach mir hätte (hallo??) und ich ihn so verwirren würde, weil ich ja ein so ehrlicher und toller Mensch sei (tschuldigung…); dass er meine Träume kennen würde (ja nee, is klar…) und ich seine Traumfrau sei (neee, ganz bestimmt nicht!!). Natürlich hab ich auf den ganzen Schrott nix geantwortet…was denn auch!?

Ich hoffte erst, er wär beim Schreiben auf Drogen gewesen, aber am nächsten Tag berichteten mir die Mitbewohner, dass er wohl relativ nüchtern war und die Anderen noch stundenlang mit seiner Anwesenheit belästigt habe. *seufz*…das war ja mal ein Riesenreinfall.

Seitdem ignoriere ich seine aufdringlichen Versuche mit mir erneut Kontakt aufzunehmen (er schreibt mir die ganze Zeit so komische Nachrichten, dass er sich gern mit mir Treffen würde etc…) und die nächsten Tage werd ich meine Zimmertür auch vorsichtshalber mal abschließen…man weiß ja nie! =)
Nun ja…selber Schuld muss ich wohl sagen! Aber nu bin ich wieder etwas schlauer und die Nummer rück ich so schnell auch nicht wieder raus. Ein gewisses Maß an Anonymität sollte bei Fremden auf jeden Fall gewahrt bleiben!

Frage nur: wie werd ich den Spasti jetzt eigentlich wieder los????????

Dienstag, 31. Oktober 2006

Es war einmal...das Leben

Am Wochenende lud das hiesige Krankenhaus zum „Tag der offenen Tür“.
Da mich die dort seit kurzem eingesetzte „Wundbehandlung mit Maden“ sehr interessierte, begleitete ich meine Mama zu Ihrem Arbeitsplatz.

Es herrschte tatsächlich großer Andrang und man hatte keine Kosten und Mühen gescheut um den Schaulustigen etwas zu bieten. Haufenweise Führungen, Vorführungen, Malaktionen, Ausstellungen und kleinere Interaktivitäten waren vorbereitet und sogar ein Rettungshelikopter wurde für den großen Tag abbestellt.

Zunächst führte mich meine Neugier auf die Dialysestation, - schließlich hatte ich erst vor Kurzem eine Klausur zu diesem Thema mit Bravour gemeistert. Es war interessant die Gerätschaften das erste mal in Natura zu betrachten und sein gelerntes Wissen verbildlicht zu sehen. Leider war der zugehörige Vortrag ob meines Vorwissens eine reine Katastrophe. Obwohl sich neben mir und meiner Mutter fast ausschließlich ältere Zuhörer in der Runde befanden, war der junge Arzt schrecklich nervös und hielt den vermutlich unstrukturiertesten und schlecht ausgedrücktesten Vortrag seiner Karriere.
Die älteren Leute schienen zum Glück eh wenig interessiert und so stellte ich lediglich meine zwei Fragen zum Material und verschwand in aller Stille.

Als nächstes zog der Blutgruppenbestimmungsschnelltest unser Interesse auf sich. Tatsächlich wusste ich meine Blutgruppe bis dato nicht und ließ mir daher tapfer ein-zwei Tröpfchen des kostbaren Saftes abzapfen um den Antikörpersuchtest durchzuführen. Eine halbe Stunde später, konnte das Ergebnis eigenständig, anhand von Vergleichsmasken ermittelt werden:
Blutgruppe 0, Rhesus negativ.
Die Krankenschwester war geradezu begeistert! Angeblich besitzen nur 7% der Weltbevölkerung diese Blutgruppe, die damit zu den 5 seltensten gehört, aber noch im oberen Bereich anzufinden ist. Ich verglich sämtliche Statistikdaten und war nicht sonderlich erfreut. Sehr erschrak ich über die Aussage, dass es durch den negativen Rhesusfaktor außerdem zu Komplikationen in der Schwangerschaft kommen könne. Hab ich’s ja wieder mal super getroffen! Wenigstens bin ich ein Universalspender, das ist die einzig gute Nachricht! =)

Es folgte eine interessanter, wenn auch nicht wirklich neuer Vortrag über das CT / MRT und ein Blutzuckerschnelltest. Dieser Wert war zum Glück trotz vorheriger Mahlzeit mitten in der Norm und lediglich Mama sollte etwas auf den Zuckerhaushalt achten. Naja, ist ja nichts ungewöhnliches in den Wechseljahren. *g*

Die „Madenbehandlung“ war dann die letzte Station. Es gab eine Reihe ekliger Fotos von Diabetesfüßen zu betrachten und ein nettes Gespräch mit dem behandelnden Arzt. Anschließend ging’s wieder nach Hause.

Zu schade, dass ich mein Kuscheltier Hans-Werner vergessen hatte. Sonst hätte es noch einen Schnellkurs im Verbinden und Gips anlegen gegeben und der Kleine hätt mal geröntgt werden dürfen.^^

Freitag, 20. Oktober 2006

Die Glückspresse

Frage: Wieviel Glück kann ein Mensch ertragen??

Grund: Aus Madame Inferno könnte bald Madame "Journalistin" Inferno werden! Ein wenig richtig professionell. Mit zahlenden Lesern. Uiuiuiui!! Allein von der Möglichkeit, wird mir ganz schummrig^^

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Scheiße!!

Wie entschuldigt man sich möglichst originell für einen arg vergessenen Geburtstag vom sehr guten Freund???

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